Qualität und Nachhaltigkeit sind Schlagworte, die man heute überall hört. Allerdings wurden und werden die Aspekte, die dahinter stehen, von uns schon lange gelebt.
Die eigene Schlachtung, die rezepturtreue Produktion mit modernen Maschinen und Einrichtungen, die Verwurzelung in der Region mit unseren Lieferanten und die Ausbildung junger Menschen sind für uns Stichworte, die dies beschreiben.
Manz – Die Metzgerei ist eine der wenigen Metzgereien in den Landkreisen Gießen und Wetzlar, die noch selbst schlachtet. Wir sind stolz, dass wir die hohen Standards der EU-Verordnungen erfüllen können, denn durch unsere eigene Schlachtung können wir sicherstellen, dass wir nur beste Qualität verarbeiten. „Vom Besten – das Feinste“ wird auch nach Jahrzehnten bei uns immer noch großgeschrieben.
Ein weiterer, wichtiger Aspekt für uns ist, das Handwerk des Fleischermeisters aufrecht zu erhalten. Deshalb bilden wir auch regelmäßig Fleischer aus.
Ebenso wie wir großen Wert auf die richtige Qualität legen, ist uns Nachhaltigkeit sehr wichtig. Aus diesem Grund beziehen wir unsere Schweine zu 100% von Landwirten aus der unmittelbaren Hüttenberger Region. Unsere Schweinelieferanten haben maximal einen Anfahrtsweg von nur 15 Minuten. Dies bedeutet weniger Stress für die Tiere, was sich ebenfalls positiv auf die Qualität des Fleisches auswirkt.
Der überwiegende Teil der von uns geschlachteten Rinder stammt aus Weilburg-Odersbach von Herrn Christian Wirth, zusätzlich beziehen wir sie von Landwirten aus Hüttenberg und Münzenberg.
Ein weiteres Plus für die Nähe zu den Landwirten ist, dass wir die Höfe alle persönlich kennen und genau wissen, dass es den Tieren dort gut geht. Enge Massentierhaltung lehnen wir entschieden ab. Wir wollen, dass den Tieren ein angenehmes Leben ermöglicht wird und auch den Schlachtprozess führen wir so schonend wie möglich durch.
Wir sind Mitglied der Fleischer-Innung Wetzlar und über diese Mitgliedschaft auch im hessischen und deutschen Fleischer-Verband. Nur Innungsbetriebe haben die Berechtigung das rote F als Erkennungszeichen zu führen:
Die f-Marke
Seit mehr als 40 Jahren ist die f-Marke – die Marke der Fleischer-Fachgeschäfte – in ganz Deutschland ein Symbol für Qualität und die Leistungsfähigkeit des Fleischerhandwerks.
In der Öffentlichkeit besitzt das Signet nicht nur einen hohen Bekanntheitsgrad, sondern genießt auch eine große Akzeptanz. Vor allem steht die f-Marke als „Einkaufswegweiser“ für Frische und Service aus Meisterhand. Denn: Sie darf nur von Betrieben geführt werden, die bestimmte Kriterien und Vorgaben erfüllen. So muss der Betriebsinhaber in die Handwerksrolle eingetragen sein – also die Meisterprüfung als Fleischer bestanden haben. Weitere Voraussetzung ist die Mitgliedschaft in der Fleischerinnung.
Für den Verbraucher von besonderem Interesse: Der Betrieb muss als Fleischer-Fachgeschäft, d.h. unter handwerklichen Gesichtspunkten geführt werden. Dazu zählt neben der beruflichen Qualifikation die persönliche Mitarbeit des Inhabers, ein großes, tiefgestaffeltes Sortiment an Fleisch und Fleischerzeugnissen sowie die individuelle und sachkundige Beratung der Kunden.
Um weiterhin selbstschlachtender Betrieb sein zu können, ist seit 2009 eine EU-Zulassung nötig, mit dieser EU-Zulassung erhält man eine Betriebsnummer. Dieses ovale Zeichen kennen Sie sicher von vielen Lebensmittel verarbeitenden Betrieben. Unsere lautet
De He 20164 EG
Jährlich nehmen wir an der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) des Hessischen Fleischerverbandes teil. Im Rahmen dieser FSK werden Abklatschproben in unserem Betrieb (Arbeitsflächen, Maschinen, Wände, Tierkörper) zu Hygienekontrolle genommen. Diese Proben werden von einem unabhängigen, zugelassenen Institut untersucht. Ebenso werden verschiedene Produkte ausgewählt und hinsichtlich Sensorik (Aussehen, Geschmack, Geruch), Mikrobiologie und Zusammensetzung geprüft. Wir lassen immer wechselnd verschiedene Produkte überprüfen, so dass wir eine schriftliche Bestätigung unserer Qualität vorweisen können. Wir nehmen wechselnd verschiedene Produkte, damit ein möglichst breites Spektrum abgedeckt und kontrolliert wird.
Darüber hinaus beteiligen wir uns auch immer wieder bei nationalen und internationalen Qualitätswettbewerben, so z.B. bei der Internationalen Fleischwirtschaftlichen Fachausstellung IFFA (zuletzt 2013) oder bei der Fleischwurstmeisterschaft des hessischen Verbandes.
Die jeweiligen Prämierungen:
- Gold für Fleischwürstchen im Glas und Silber für Rindswürstchen im Glas beim Konservenwettbewerb (IFFA 2013)
- Gold beim Fleischwurstwettbewerb 2015 mit der Teilnahme in der Endrunde der 16 besten Fleischwürste